Oberflächenwärmebehandlung eines 16Mn-Vierkantrohrs

Um die Oberflächenhärte und Verschleißfestigkeit zu verbessern16Mn RechteckrohreFür Rechteckrohre sollten Oberflächenbehandlungen wie Oberflächenflammen, Hochfrequenz-Oberflächenabschrecken oder chemische Wärmebehandlung durchgeführt werden. Im Allgemeinen werden die meisten Hoch- und Mittelfrequenzoberflächen abgeschreckt, und die Heiztemperatur beträgt 850–950 Grad. Aufgrund der schlechten Wärmeleitfähigkeit sollte die Heizgeschwindigkeit nicht zu hoch sein. Andernfalls treten Schmelz- und Abschreckrisse auf. Für das Hochfrequenzabschrecken muss die normalisierte Matrix hauptsächlich aus Perlit bestehen. Die Kühlung erfolgt durch Sprühwasser oder Polyvinylalkohollösung. Die Anlasstemperatur beträgt 200–400 °C und die Härte 40–50 HRC, wodurch die Härte und Verschleißfestigkeit desVierkantrohrOberfläche.

Beim Abschrecken sind folgende Punkte zu beachten16Mn Vierkantrohr:

(1)Das längliche Rohr darf im Salzbadofen oder Schachtofen möglichst nicht vertikal erhitzt werden, um die durch sein Eigengewicht verursachte Verformung zu verringern.

(2)Beim Erhitzen von Rohren mit unterschiedlichen Abschnitten im selben Ofen müssen die kleinen Rohre am äußeren Ende des Ofens platziert werden und die großen und kleinen Rohre müssen zeitlich getrennt sein.

(3)Jede Lademenge muss mit der Leistung des Ofens kompatibel sein. Bei einer großen Zufuhrmenge kann es leicht zu Druckaufbau und Temperaturanstieg kommen, und die Heizzeit muss verlängert werden.

(4)Als Untergrenze gilt die Abschrecktemperatur von quadratischen Rechteckrohren, die mit Wasser oder Salzlösung abgeschreckt werden, als Obergrenze die Abschrecktemperatur von mit Öl oder geschmolzenem Salz abgeschreckten Rohren.

(5)Beim Abschrecken mit zwei Medien muss die Verweilzeit im ersten Abschreckmedium gemäß den drei oben genannten Methoden gesteuert werden. Die Übergangszeit vom ersten zum zweiten Abschreckmedium muss so kurz wie möglich sein, vorzugsweise 0,5–2 s.

(6)Rohre, deren Oberfläche nicht oxidieren oder entkohlen darf, müssen in einem kalibrierten Salzbadofen oder einem Schutzgasofen erhitzt werden. Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, kann das Rohr im Luftwiderstandsofen erhitzt werden. Es sollten jedoch Schutzmaßnahmen getroffen werden.

(7)Nachdem das rechteckige 16Mn-Rohr vertikal in das Abschreckmedium eingetaucht wurde, schwingt es nicht, bewegt sich auf und ab und stoppt das Rühren des Abschreckmediums.

(8)Wenn die Kühlfähigkeit von Teilen, die eine hohe Härte erfordern, nicht ausreicht, kann das gesamte Teil gleichzeitig in das Abschreckmedium eingetaucht und die Teile durch Sprühen von Flüssigkeit gekühlt werden, um die Kühlgeschwindigkeit zu verbessern.

(9)Es muss in einem effektiven Heizbereich platziert werden. Die Lademenge, die Lademethode und die Stapelform müssen sicherstellen, dass die Heiztemperatur gleichmäßig ist und es nicht zu Verformungen und anderen Defekten kommen kann.

(10)Beim Erhitzen im Salzofen darf die Elektrode nicht zu nahe kommen, um eine lokale Überhitzung zu vermeiden. Der Abstand muss größer als 30 mm sein. Der Abstand zur Ofenwand und die Eintauchtiefe unter den Flüssigkeitsspiegel müssen 30 mm betragen.

 

(11)Baustahl und Kohlenstoffstahl können direkt in einem Ofen mit Abschrecktemperatur oder 20–30 °C höher als die Abschrecktemperatur erhitzt werden. Kohlenstoffreicher und hochlegierter Stahl muss auf etwa 600 °C vorgewärmt und dann auf Abschrecktemperatur gebracht werden.

(12)Bei Rohren mit tiefer Härteschicht kann die Abschrecktemperatur entsprechend erhöht werden, bei Rohren mit flacher Härteschicht kann eine niedrigere Abschrecktemperatur gewählt werden.

(13)Die Oberfläche des 16Mn-Vierkantrohrs muss frei von Öl, Seife und anderem Schmutz sein. Grundsätzlich darf die Wassertemperatur 40 °C nicht überschreiten.


Veröffentlichungszeit: 16. September 2022